Elias Prinz an der Solo Gitarre und der renommierte Tenorsaxophonist Claus Koch sorgen für einen fulminanten Mix aus Gypsy Swing und Bebop-Ästhetik.
Stark geprägt von der Musiksprache der Sinti, Django Reinhardts und der modernen Pariser Jazz Manouche Szene, meistert Elias Prinz es zeitgenössische Elemente, elegant in diese einzuweben. Er hat seinen eigenen Klang gefunden – Virtuos, aber immer melodisch und mit viel Feingefühl, manchmal komplex, aber nie verkopft. So kann er sich trotz seines jungen Alters zu den herausragendsten Jazz Manouche Solisten seiner Generation zählen. Schon seit seinen Teenager-Jahren bestreitet er Auftritte in Clubs und auf Festivals in ganz Europa.
Durch enge Freundschaften zu Sinti Musikern tauchte Elias tief in die Musik und Tradition ein und entwickelte so seinen authentischen, melodisch unverkennbaren Stil der das Feuer und die Schönheit dieser Musik aufleben lässt.
Der 23-Jährige Gitarrist wurde unlängst mit dem 1. Preis des Münchner Kurt Maas Jazzawards 2023 ausgezeichnet. Mit dem aus Paris stammenden Rhythmusgitarristen Jean-Baptiste Delattre und der Münchner Kontrabassistin Ida Valentina Koch präsentieren sie im akustischen Trio ein
Programm aus Eigenkompositionen, neu interpretierten Perlen der Jazzliteratur und ausgewählten Stücken Django Reinhardts die sie in ihren eigenen, fein abgestimmten, Arrangements präsentieren.
Süddeutsche Zeitung – Oliver Hochkeppel zum 1. Preis des Kurtmaas Jazzaward:
„Der Gitarrist Elias Prinz, der mit seinem Trio eine an Virtuosität, Respekt und Fantasie kaum zu übertreffende Django-Reinhardt-Hommage ablieferte und mit dieser Gypsy-Swing-Hochfeier folgerichtig das Rennen machte.“
Regine Glöckner:
„Der 23-jährige Unterallgäuer ist in der Jazzwelt mit seiner kompositorischen Handschrift und seinen Handgriffen auf der Gitarre à la Sinti-Jazz angekommen. Und die Zuhörerschaft darf dabei schon mal mit den Ohren schlackern bei so viel spieltechnischer Intensität des Trios, der künstlerischen Brillanz und erfinderischen Exklusivität der Eigenkompositionen und Arrangements von Prinz.“
Mitreißende, swingende Musik zwischen den Traditionen des Gypsy Jazz und des Bebop interpretiert von hochkarätigen Solisten und traditionell akustischer Rythmusgruppe. Das Quartett des Gitarristen Elias Prinz und des Saxofonisten Claus Koch wurde inspiriert von der späten Phase des Gitarristen und Komponisten Django Reinhardt, in der er Einflüsse des Bebop in seine Musik integrierte. In ihren Arrangements vereinen sie das Beste aus beiden Welten und kreieren dabei ihren eigenen, frischen Sound.
Der Mindelheimer Gitarrist Elias Prinz kann sich trotz seines jungen Alters schon zur Elite der Jazz Manouche Solisten hierzulande zählen. Schon seit seinen Teenager-Jahren bestreitet er Auftritte mit den Größen der Zunft in Clubs und auf Festivals in ganz Mitteleuropa.
Durch enge Freundschaften zu Sinti Musikern tauchte Elias tief in die Musik und Tradition ein und entwickelte so einen authentischen, virtuosen, melodisch unverkennbaren Stil mit dem er sowohl auf der Gypsy- als auch auf der Jazzgitarre begeistert.
Während mehrerer längerer Aufenthalte in New York, der 90er Jahre, studierte Claus Koch bei Altmeister Barry Harris und sog die pulsierende Vitalität der dortigen, einzigartigen Jazzszene auf. Hier formte er in zahllosen Jamsessions und Auftritten mit Combos und Big Bands seinen Stil, welcher Elemente des Swing, des Bebop und des Soul-Jazz auf natürliche Art vereint.
„Claus Koch gehört zu den wenigen Saxofonisten, die das Stilpotenzial bedeutender Tenoristen der Swing-Ära und des Modern Jazz tief aufgesogen, verinnerlicht und weiterverarbeitet haben. Hörbar haben da Lester Young, Hank Mobley oder Sonny Rollins Pate gestanden. Kochs klare Artikulation beeindruckt ebenso wie sein warmer, voller Ton. In seinen Improvisationen erzählt er Geschichten und zitiert Vorbilder.“(R. Prechtl, Münchner Merkur)
Line Up:
Elias Prinz – Gitarre
Jean-Baptiste Delattre – Gitarre
Ida Valentina Koch – Kontrabass
Claus Koch – Saxophon
www.eliasprinz.de